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Betriebsferien: Alle Schauplätze des LVR-Industriemuseums sind vom 23.12.2024 bis einschließlich 1.1.2025 geschlossen.

Grafik Industrieanlage

Über die Sammlung

Vom Sammeln und Bewahren

Außenansicht des Peter-Behrens-Baus, Zentraldepot des LVR-Industriemuseums

Von der Arbeitsjacke bis zum Zinkengel, von der Antriebswelle bis zur Zeitschaltuhr – die Sammlung des LVR-Industriemuseums hält eine erstaunliche Fülle von Objekten bereit. Weit über 300.000 Exponate lagern im zentralen Museumsdepot, das im ehemaligen Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte in Oberhausen untergebracht ist. Sie alle erzählen unzählige Geschichten von Leben und Arbeit im Industriezeitalter und dokumentieren zugleich wichtige Aspekte der rheinischen Industrie- und Sozialgeschichte vom späten 18. Jahrhundert bis heute.


Blick in das Sammlungsdepot mit vielen Regalen voller Exponate

Am Anfang allen Sammelns stand die Übernahme stillgelegter Fabrikanlagen und ihres Inventars. Sie vermitteln als die größten und wichtigsten Exponate exemplarisch die Geschichte der rheinischen Textil- und Schwerindustrie sowie Metall- und Papierverarbeitung. Dem entspricht die thematische Struktur der Sammlung, die die frühere Arbeits- und Lebenswelt rund um die ausgewählten Fabriken dingfest macht: mit historischen Schneidwaren wie Taschenmessern und Scheren, Maschinen zur Be- und Verarbeitung von Baumwolle und Wolle, Kleidung und Wolltuchen, Objekten aus Papier, Karton, Pappe und Kunststoff, Wasserturbinen und Schmiedehämmern sowie beeindruckenden Großexponaten aus der Montanindustrie.

Mit der stetigen Erweiterung der branchenspezifischen Objektbestände bildeten sich Sammlungsschwerpunkte heraus, die die regionale, bisweilen auch überregionale Industrie- und Alltagskultur überliefern und über ihre Materialität einen Zusammenhang bilden.

Sammlung Metallwaren und Maschinen

Eine Schere aus glänzendem Metall verziert mit Reben.

Die Sammlung Metallwaren und Maschinen stellt mit Objekten der Schneidwaren- und Montanindustrie eine Schnittstelle zu Produktion und Konsum dar.

Sammlung Alltagskultur

Ein schwarzes Telefon mit Wählscheibe.

Die Sammlung von Dingen der Alltagskultur erlaubt in ihrer Breite, vom Telefon bis zur Wäschemangel, einen vertiefenden Blick in die gesellschaftlichen Veränderungen und Lebensstile der Menschen seit Beginn der Industrialisierung.

Weitere Informationen zu ausgewählten Sammlungsobjekten erhalten Sie hier .

Bei Nutzungsanfragen von Bild- und Tondokumenten des LVR-Industriemuseums bitte die Geschäftsbedingungen (PDF, 58 KB) beachten.