Anschaulich präsentieren die St. Antony-Hütte und das Museum Eisenheim die Anfänge der Industriealisierung und das Leben in einer der ersten Arbeiterkolonien an Rhein und Ruhr. In Führungen und bei Mitmachaktionen lernen Kinder und Jugendliche diese historischen Orte kennen und erlangen technische und soziale Kompetenzen.
In der St. Antony-Hütte begann das Herz des Ruhrgebiets zu schlagen. Wo einst das alte Eisenwerk stand, erweckt heute der Industriearchäologische Park die Fundamente multimedial zum Leben. Um im ehemaligen Wohn- und Kontorhaus des Hüttendirektors erfahren Kinder und Jugendliche, dass sich hier zu Beginn der Industrialisierung ein echter Krimi abgespielt hat.
Alter: 10 – 19 Jahre / 5. – 13. Klasse. Max. 15 Teilnehmer.
Dauer: ca. 1 Stunde
Preis: 45 € pro Gruppe
Mit Taschenlampen oder LED-Lämpchen basteln die Kinder im Workshop zunächst eigene „Lichtpinsel“. Zum Fotografieren der eigenen Lichtgemälde stehen Tablets mit kindgerechten Foto-Apps zur Verfügung. Damit erkunden die Kinder das Museum und wählen Ort und Objekt für ihre Lichtgemälde. Mit einem Fotodrucker können die kleinen Lichtgemälde gedruckt und gleich mitgenommen werden. Das Angebot ist Teil des Kooperationsprojekts FUTUR21der LWL- und LVR-Industriemuseen.
Alter: 4 - 6 Jahre / Kindergarten
Dauer: 2 Stunden
Preis: 60 € pro Gruppe
Mindestens 4, maximal 10 Kinder, 1 Begleitperson
Im Industriemuseum gibt es spannende Orte und Objekte zu entdecken. Ausgestattet mit Tablet oder Digitalkamera und besonderen Lichtpinseln gehen die Kinder auf Motivsuche. Taschenlampen und ungewöhnliche Materialien wie Strohhalme, Plexiglas oder glitzernde Schnüre kommen im Workshop zum Einsatz. Mit einem Fotodrucker können die kleinen Lichtgemälde gedruckt und gleich mitgenommen werden. Das Angebot ist Teil des Kooperationsprojekts FUTUR21 der LWL- und LVR-Industriemuseen.
Alter: 6 - 10 Jahre / 1. – 4. Klasse
Dauer: 2 Stunden
Preis: 60 € pro Gruppe
Mindestens 4, maximal 10 Kinder, 1 Begleitperson
Hohe Schornsteine, wuchtige Maschinen, kleine Alltagsgegenstände – das Industriemuseum bewahrt vielseitige Objekte aus der Industrie- und Alltagsgeschichte. Im Workshop können junge Menschen diese Zeugnisse der Vergangenheit in ein neues Licht rücken. Mit selbst gestalteten Lichtpinseln sowie Tablets experimentieren die Jugendlichen vor Ort und visualisieren mit speziellen Lichteffekten ihre eigenen Ideen. Mit einem Fotodrucker können die Medienkunstwerke gedruckt und gleich mitgenommen werden. Das Angebot ist Teil des Kooperationsprojekts FUTUR21 der LWL- und LVR-Industriemuseen.
Alter: 13 - 16 Jahre / 7. – 10. Klasse
Dauer: 2 Stunden
Preis: 60 € pro Gruppe
Mindestens 4, maximal 10 Jugendliche, 1 Begleitperson
(Ostern bis 31. Oktober)
Wer hat die Siedlung Eisenheim gebaut? Woher kamen die Menschen, die hier gelebt haben? Und wie sah der Alltag aus? Bei einem Rundgang durch das Museum und die Siedlung lernen Kinder und Jugendliche das Leben und Wohnen einst und jetzt in der ältesten Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets kennen.
Alter: 11 – 19 Jahre / 6. – 13. Klasse. Max. 15 Teilnehmer.
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Preis: 45 € pro Gruppe
Das Museum ist ein idealer Lernort für alle Schulformen und Stufen und für Ausflüge, Projektwochen, fächerübergreifendes Lernen und Aktionen für die (Offene) Ganztagsschule geeignet. Wir beraten Sie gerne individuell zur Einbindung unserer Angebote in Ihren Unterricht und können auch ein ganz spezielles Programm für Sie zusammenstellen. Auch Lehrer-Fortbildungen bieten wir Ihnen auf Anfrage an.
Sie erreichen uns unter Tel. 0208/8579136 (Mo – Fr 9 – 16 Uhr).
Unser museumspädagogischer Newsletter informiert Sie regelmäßig per Mail über neue Programme für Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen und stellt weitere Angebote des Museums vor.
In Absprache mit Lehrerinnen und Lehrern entwickeln wir – insbesondere für Grundschulen – ein abgestimmtes Programm für den Sachkundeunterricht.