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Betriebsferien: Alle Schauplätze des LVR-Industriemuseums sind vom 23.12.2024 bis einschließlich 1.1.2025 geschlossen.

Grafik Industrieanlage

Netzwerke

oben, v.l.n.r.: LVR-Archäologischer Park Xanten, RuhrMuseum, Rotes Haus Monschau. unten, v.l.n.r.: Museu de la Ciència i de la Tècnica de Catalunya in Terrassa, Zeche Zollern des LWL-Industriemuseums Dortmund, Ecomusée Creusot-Montceau in Montceau-les-mines

Das LVR-Industriemuseum pflegt enge Partnerschaften zu zwei inhaltlich und strukturell vergleichbaren Industriemuseen in Europa: dem Museu de la Ciència i de la Tècnica de Catalunya in Terrassa, Spanien, und dem Ecomusée Le Creusot in Montceau-Les-Mines, Frankreich.

Daneben bestehen Arbeitsbeziehungen mit projektbezogenen Kontakten zwischen Schauplätzen des LVR-Industriemuseums und entsprechenden Fachmuseen im europäischen Ausland.

Die einzelnen Schauplätze des LVR-Industriemuseums sind außerdem integrale Bestandteile regionaler Netzwerke zur Industriekultur:

Die Tuchfabrik Müller in Euskirchen ist beispielsweise aktiv in den Zusammenschlüssen der Regio Aachen und der Euregio. Im Netzwerk Industriekultur Bergisches Land e.V. sind vier Schauplätze des LVR-Industriemuseums mit zahlreichen anderen Trägern von industriehistorischen Denkmälern und Institutionen verknüpft.

Darüber hinaus finden sich einzelne unserer Museen in größeren touristischen Netzwerken wieder, so zum Beispiel auf der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet. Auf der Europäischen Route der Industriekultur sind die Tuchfabrik Müller und die Gesenkschmiede Hendrichs wichtige Ankerpunkte der europäischen Industriegeschichte.

Die quasi naturwüchsige Partnerschaft zwischen dem LVR-Industriemuseum und dem LWL-Industriemuseum – mit seinen acht Standorten im westfälischen Landesteil – beinhaltet nicht nur eine branchenspezifische Arbeitsteilung, sondern auch eine enge Zusammenarbeit im Hinblick auf Ausstellungsprojekte und Veranstaltungsprogramme.









Partner im Welterbe-Projekt „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“

Im Rahmen des Verfahrens zur Fortschreibung der deutschen Tentativliste für das UNESCO-Welterbe gab die Kultusministerkonferenz der Bundesrepublik Deutschland (KMK) am 12.06.2014 dem vorschlagenden Land Nordrhein-Westfalen die Empfehlung, die „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ weiter zu erforschen, um das Projekt für eine Aufnahme in die deutsche Tentativliste zu qualifizieren.
Dieser Empfehlung kamen die Projekt-Partner „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ mit umfangreichen Forschungen und Gutachten sowie der Durchführung und Dokumentation eines internationalen Symposiums zum Thema „Industrielle Kulturlandschaften im Welterbe-Kontext“ in Kooperation mit ICOMOS Deutschland und TICCIH Deutschland nach.
Weitere Infos

Projekt-Broschüre zum Download

Partner:

  • Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV)
  • Regionalverband Ruhr (RVR)
  • Landschaftsverband Rheinland (LVR)
  • Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
  • Emschergenossenschaft (EG)