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Experten-Workshop

zur Ausstellung „Energiewenden – Wendezeiten“ im LVR-Industriemuseum

Oberhausen. 8. Juli 2016. Die Schließung der letzten deutschen Steinkohlenzeche 2018 wirft auch in Oberhausen ihre Schatten voraus: Das LVR-Industriemuseum steckt mitten in den Vorbereitungen für die große Sonderausstellung "Energiewenden – Wendezeiten", die ab Ende 2017 in der Zinkfabrik Altenberg zu sehen sein wird. Die Zinkfabrik wird dann Schauplatz eines der Highlights in dem umfangreichen Kulturprogramm werden, mit dem das Ruhrgebiet 2018 das Ende der Kohle einläuten wird.


Über 30 Experten aus Deutschland und Österreich – Historiker, Energieexperten, Soziologen, Museumsexperten, Kulturwissenschaftler – trafen sich nun im Rahmen eines Workshops in Oberhausen, um das Konzept der Ausstellung zu beraten. Was kann das Ruhrgebiet aus den Energiewenden der Vergangenheit lernen? Welche Chancen bietet die aktuelle Energiewende für die Region an Rhein und Ruhr? Solche Fragen standen im Mittelpunkt der Diskussionen mit den Kuratorinnen und Kuratoren der Ausstellung.


Die Ausstellung wird nicht nur zurückblicken auf die Kohle und auf die "Energiewenden" der Vergangenheit, sondern auch in Gegenwart und Zukunft der Region an Rhein und Ruhr schauen, in der über 200 Jahre hinweg das Herz des fossilen Energiesystems schlug.


Pressefoto

Das Pressebild darf nur zu Pressezwecken im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über den Experten-Workshop zur Ausstellung "Energiewenden - Wendezeiten" im LVR-Industriemuseum genutzt werden. Eine gesonderte Verwendung des Fotos ist nicht erlaubt.


Foto zeigt Menschengruppe vom Workshop „Energiewenden-Wendezeiten“

Milena Karabaic, LVR-Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege und Dr. Walter Hauser, Direktor des LVR-Industriemuseums, mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Experten Workshops zur Aussstellung „Energiewenden-Wendezeiten“, der am 8. Juli im LVR-Industriemuseum stattfand.

© LVR-Industriemuseum, Fotograf Jürgen Hoffmann


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