Geschichte
- 1740 Franz Friedrich von Wenge wird aufmerksam auf Vorkommen von Eisenstein im Bereich Osterfeld
- 1741 Verleihung Mutschein an Wenge
- 1753 Bau-Beginn der St. Antony Hütte
- 1758 erste Hüttencampagne auf St. Antony
- 1771 Verpachtung der Hütte
- 1782 Gründung der Hütte „Gute Hoffnung" bei Sterkrade
- 1791 Arbeitsaufnahme auf der Hütte „Neu Essen" an der Emscher
- 1810 Zusammenschluss der drei Hütten St. Antony, Neu-Essen, Gute Hoffnung zur Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi, Haniel und Huyssen (JHH)
- 1820 Ausblasen des Hochofens auf St. Antony
- 1827 / 1843 Erneuter Hüttenbetrieb
- 1873 Umgründung der JHH in Gutehoffnungshütte
- 1877 Stilllegung und Teilabriss der St. Antony-Hütte
- Bis Ende 1970er: Betriebsgebäude dienen als Archiv und Ausstellungsraum des Konzerns Gutehoffnungshütte (GHH), Nutzung diverser Betriebsgebäude als Wohnhäuser
Museum
- 1995 Übernahme des GHH-Firmenarchivs St. Antony-Hütte durch den Landschaftsverband Rheinland, Betreuung des Archivs durch das LVR-Industriemuseum
- 2004 Übernahme des Direktorenhauses der St .Antony-Hütte durch den Landschaftsverband Rheinland
- 2006-2008 Industriearchäologische Grabung
- Mai 2008 Eröffnung des neuen Museums St. Antony.Hütte
- 2010 Erschließung des industriearchäologischen Parks für die Öffentlichkeit im Kulturhauptstadtjahr
Museum St. Antony.Hütte, Antoniestraße 32-34, 46119 Oberhausen
Begleitbuch zur Ausstellung: 14,90 €, im Museumsshop erhältlich