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Grafik Industrieanlage

Schätze der Großeltern

Eine Ausstellung von Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Alstaden

Verfolgt ein Oberhausener die eigene Familiengeschichte ein paar Generationen zurück, trifft er sehr bald auf den eigenen Migrationshintergrund. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebte noch kaum jemand im Gebiet des heutigen Oberhausen. Erst als Industrie und Bergbau die Heide in Besitz nahmen, kamen Menschen zu Tausenden aus Deutschland und anderen Ländern in der Hoffnung auf Arbeit und Brot.


Oberhausen ist eine Stadt von Einwanderern. Kaum jemand ist ein Nachkomme der „Ureinwohner". Diesen zentralen Aspekt der Stadtgeschichte haben Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Alstaden erforscht. Sie fragten nach der Herkunft ihrer Eltern und Großeltern. Woher kamen sie? Und welche Erinnerungsstücke und Geschichten haben sie aus ihrer alten Heimat mit in die neue Heimat Oberhausen gebracht?


Die Ausstellung zum Projekt "Schätze der Großeltern" zeigte Objekte, die die Familien der Jugendlichen aus ihren Heimatländern mitgebracht haben. Mit jedem Objekt waren Geschichten und Erinnerungen verbunden.


Die Ausstellung entstand im Rahmen des Modellprogramms "Kulturagenten für kreative Schulen".


Ausstellung im Rahmen der Sonderausstellung Stadt der Guten Hoffnung – Bilder aus Oberhausen


Laufzeit der Ausstellung: März bis Mai 2013



LVR-Industriemuseum

Zinkfabrik Altenberg

Hansastraße 20

46049 Oberhausen