Die Ausstellung dokumentierte Projektergebnisse von Schülerinnen und Schülern aus Deutschland und den USA. Ziel des Projektes war ein transatlantischer Brückenschlag zwischen Jugendlichen aus Regionen, die von Montanindustrie und Strukturwandel betroffen sind, wie sie das Ruhrgebiet und die Region um Pittsburgh (Pennsylvania/USA) darstellen.
In zahlreichen Schulprojekten entstanden Interviews, Zeichnungen, Texte, Fotos und Videos. Diese wurden in einem regen Austausch über das Internet gemeinsam entwickelt und in Foren und Portalen online einem größeren Publikum in englischer Sprache zugänglich gemacht. Die Jugendlichen präsentierten darin sich und ihre Heimat und verglichen diese über soziale Netzwerke miteinander.
"Building a Transatlantic Bridge" beruhte auf einer Idee des LVR-Industriemuseums und des Westmoreland Museum of American Art. Es wurde in Partnerschaft mit der Greensburg Salem Highschool, dem Gymnasium im Gustav-Heinemann-Schulzentrum in Dinslaken sowie dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Oberhausen entwickelt.
Das interkulturelle Projekt wurde unterstützt durch die American Association of Museums und dem U.S. Department of State.
Einige Projekte laufen über die geförderte Projektdauer weiter. Die meisten beteiligten Lehrerinnen und Lehrer denken über eine Fortsetzung der "Transatlantic Bridge" nach und stehen in konkretem Austausch mit ihren amerikanischen Kolleginnen und Kollegen. Zudem sind die Schulen stark an einem 'realen' Schüleraustausch interessiert. Erste Gespräche hierzu fanden bereits statt. Das Ziel einer zukünftigen Fortführung der Zusammenarbeit scheint geglückt. Und auch die beteiligten Museen können auf eine intensive Gemeinschaftsarbeit mit den Schulen zurückblicken und sehen sich in ihrer Kooperation gestärkt. Aktuell gibt es erste Überlegungen für neue Formen der Zusammenarbeit im Bereich der Museumspädagogik.
Laufzeit der Ausstellung: 5.2. – 27.3.2011
LVR-Industriemuseum
Zinkfabrik Altenberg
Hansastraße 20
46049 Oberhausen