Ausgabe 07/2018
Liebe Leserinnen und Leser,
im Jahr 2018 schließt die letzte Steinkohlenzeche im Ruhrgebiet. Damit endet die Geschichte des Bergbaus, der fast zweihundert Jahre lang Landschaft, Menschen und Mentalität geprägt hat. Mit ausgewählten Fotografien vor allem aus den Beständen des Ruhr Museums in Essen und des LVR-Industriemuseums in Oberhausen erinnert die Fotoausstellung "Zechen im Westen" auf der St. Antony-Hütte ab heute an die vielfältige Bedeutung der Kohleförderung für die Region.
Mit dem Fokus auf dem westlichen Ruhrgebiet um Oberhausen zeichnet die Ausstellung den „Lebenszyklus“ der Steinkohlezechen von den Anfängen auf der grünen Wiese über die Hochphase der Kohleförderung und -verarbeitung bis zum Zechensterben und der Nachnutzung der Gelände nach. Gleichzeitig richtet sie ihren Blick auf die Menschen, die mit und vom Bergbau lebten.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts und dann besonders im 20. Jahrhundert begleitet das Medium der Fotografie den Bergbau. Um 1900 hält sie das Abteufen neuer Schächte, wie die der Zeche Jacobi in Oberhausen, fest. Gleichzeitig präsentieren sich Bergleute und Beamte auf Belegschaftsaufnahmen selbstbewusst den Fotografen. Sie halten ihre Mühen, die tödlichen Gefahren denen sie ausgesetzt sind, aber auch ihren Stolz fest.
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Glück auf!
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