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Ausgabe 01/2022

Fotografie, Design und Medienkunst // Newsletter 19. Januar 2022

Ausstellungshighlights im Januar und Februar


Klare und milchige Glühbirnen von oben fotografiert und wie Kugeln angeordnet.

Foto: Else Seifert, Trompe l´oeil, um 1930 © Deutsche Fotothek, Dresden



Liebe Leserinnen und Leser,


ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2022!
Mit unserer Sonderausstellung "Fotografie in der Weimarer Republik" im Peter-Behrens-Bau in Oberhausen nehmen wir Sie mit auf eine visuell eindrucksvolle Zeitreise in die 1920er und 30er Jahre. Schalten Sie sich diesen Sonntag, den 23. Januar um 11 Uhr zur Live-Übertragung der Eröffnung online zu. Der Livestream ist über folgenden Link abrufbar: Hier geht es zum YouTube-Livestream Weitere Ausstellungshighlights finden Sie hier in unserem Newsletter.


Fotografie in der Weimarer Republik


Wie kaum ein anderes Medium hat die Fotografie das Gesicht der Weimarer Republik geprägt. In 400 teils unveröffentlichten Fotografien wirft die Ausstellung einen Blick auf diese turbulente Zeit. Revolution und Republik, Arbeiterfotografie, Sport, Architektur, Mode und Tanz sind nur einige der Themenfelder, die die Modernität und das Lebensgefühl der Epoche spürbar werden lassen. Dabei stehen bekannte Fotograf*innen wie August Sander, Lotte Jacobi, Hugo Erfurth oder Alfred Eisenstaedt neben unbekannten Autor*innen, deren Bilder erstmals wieder zu entdecken sind. Ergänzt durch Zeitschriften, Fotobücher, Postkarten und Plakate entsteht so ein perspektivenreicher Blick auf den Alltag der Weimarer Republik.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Fotothek Dresden, der Stiftung F.C. Gundlach Hamburg, dem LVR-LandesMuseum Bonn und mit Unterstützung von ullstein bild collection Berlin.


Ab 25. Januar im Peter-Behrens-Bau, Oberhausen


Eine junge Frau hält ein Tablet in den Händen und filmt damit den Raum.

Medienkunstfestival Futur21 - Nadine Kolodziey: Novum


Die Künstlerin Nadine Kolodziey entwickelt für die Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen einen virtuellen Parcours mit fünf Augmented-Reality-Stationen und öffnet damit den Blick in eine parallele digitale Welt, die die Besuchenden interaktiv und individuell erforschen können. Ausgehend von einer realen Skulptur, die im zentralen Lichthof des Museums aufgestellt wird, steht die digitale Arbeit in Bezug zur Gesenkschmiede als Ort der Vergangenheit und Industriegeschichte. Hier geht es zum Projekt auf futur21.de


Ab 29. Januar in der Gesenkschmiede Hendrichs, Solingen


Ausstellungsraum mit Vitrinen und einer Scherengrafik an der Wand

Im Schnitt Gut – Scherengeschichte(n)


Scheren schneiden Haare oder Leder, feine Seidenstoffe oder Bleche, Papier oder Äste. Sie sind einfache, alltägliche Schneidegeräte, spezialisierte Handwerkszeuge, kunstfertig gestaltete Designobjekte oder auch liebgewonnene Utensilien, die Menschen ein Leben lang begleiten. Die Ausstellung zeigt die vielfältigen Gebrauchszusammenhänge, mannigfachen Formen und Größen und lässt auch die kulturhistorischen Aspekte nicht außer Acht. Eine Reihe von interaktiven Hands-on Stationen laden ein, sich spielerisch mit dem so alltäglichen Gebrauchsgegenstand Schere auseinanderzusetzen.


Ab 10. Februar in der Gesenkschmiede Hendrichs, Solingen


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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