"Was bietet Oberhausen?" und "Welche Orte sind für uns wichtig?", diese Fragen stellten sich die Schülerinnen und Schüler im Kunstunterricht der Klasse 10 in der Hauptschule Alstaden. Elke Winhuysen, stellvertretende Leiterin und Kulturbeauftragte der Schule, regte ihren Kurs an, Ideen typographisch nach künstlerischen und inhaltlichen Gesichtspunkten festzuhalten. Entstanden ist so ein Kaleidoskop der wichtigsten kulturellen Orte in Oberhausen: Gasometer, Kaisergarten, Schloss Oberhausen, Theater sind nur einige der immer wiederkehrenden Begriffe.
Allen voran aber stand das LVR-Industriemuseum. Dort war eine Ausstellung zu sehen, die sich ebenfalls mit der Stadt Oberhausen beschäftigt, die im vergangenen Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum gefeiert hat. Die Werke der Schülerinnen und Schüler waren im Ausstellungsfoyer als Teil der Ausstellung Stadt der Guten Hoffnung – Bilder aus Oberhausen zu sehen.
Durch das Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen" entwickelte sich eine Zusammenarbeit zwischen dem Museum und Oberhausener Schulen. Im Rahmen des Modellprogrammes wird die Hauptschule Alstaden noch zwei Jahre von der Kulturagentin Anke Troschke begleitet. Zu dem Programm gehören außerdem die Gesamtschule Weierheide und die Gesamtschule Alt-Oberhausen, die ebenfalls Projekte im Rahmen der Ausstellung präsentierten.
9. Januar – Ende Februar 2013
LVR-Industriemuseum
Zinkfabrik Altenberg
Hansastraße 20
46049 Oberhausen
