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Ausgabe 09/2019

Drucken, löten, Strom verteilen – Werkstätten im LVR-Industriemuseum

Eine Kindergruppe steht vor einer großen Spinnmaschinen, in die viele lange Fäden einlaufen

Liebe Leser*innen,

die Arbeit stand an der Tagesordnung in den Fabriken, die heute Schauplätze des LVR-Industriemuseums sind. Werken und arbeiten ist hier immer noch Thema. Ob Textil-, Papier- oder Metallverarbeitung – viele der alten Maschinen kann man heute noch in Aktion erleben. In der Tuchfabrik Müller werden bei den Führungen zum Beispiel Textilmaschinen gezeigt. Der Selfaktor spinnt das grobe Vorgarn zu reißfesten Fäden. Besucher*innen sind nicht nur in der Spinnerei, sondern auch bei der weiteren Produktion von Wolltuch dabei, aus dem später Wolldecken, Taschen und Brillentuis werden.

In unseren Werkstätten werden Kinder und Jugendliche aktiv.

Drei Mädchen und ein Junge an einem Tisch bei einer Mitmachaktion

Werkstätten zu Metall, Strom und Papier

Ein weißes Blatt Papier wird von einer Druckplatte abgezogen. So entsteht ein Abdruck mit schwarzer Tinte auf dem Papier

Mit der Stromwerkstatt gibt es im Kraftwerk Ermen & Engels ein dauerhaftes Angebot für Schulklassen. Angeleitet von einem Scout können Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen an Spielstationen Fragen zum Strom, seiner Erzeugung und Bedeutung sowie den Konsequenzen für die Umwelt auf den Grund gehen.

Mehr Informationen zur Stromwerkstatt

Noch bis zum 8. November sägen, bohren, feilen, löten und schleifen Kinder und Erwachsene in der Besucherwerkstatt in Solingen. In der ehemaligen Gesenkschmiede Hendrichs dreht sich alles um „Metall!“.

Mehr Informationen zur Besucherwerkstatt "Metall!"

In der Papiermühle Alte Dombach drucken Kinder ein eigenes Bild. Das buchbare Programm „Druckwerkstatt“ bietet damit erste Erfahrungen mit Hoch- und Tiefdruck für Kinder von 5 bis 16 Jahren.

Mehr Informationen zur Druckwerkstatt