Arbeit in der Zukunft – wie sieht die aus? Vier-Tage-Woche oder Vollzeit-Job? Home-Office, Dienstreisen oder gleich Remote-Arbeit aus dem Ausland? Manueller Schraubendreher oder KI-gesteuerter Roboterarm? Wer bestimmt darüber, wie wir arbeiten und: Wofür machen wir das eigentlich?
Die Geschichte der Arbeiterbewegung, von Protesten, Streiks, Reformen und Revolutionen zeigt, dass wir einen Einfluss auf unsere Arbeitsbedingungen haben. Wie die Generationen vor uns können auch wir unsere eigene Zukunft gestalten. Ob sie eine Bereicherung oder Bedrohung für die Arbeitswelt bringt, liegt also auch in den Händen der Ausstellungsbesucher*innen.
In „Arbeits[T]räume“ erwartet die Besucher*innen daher keine wissenschaftliche Rundumerzählung, sondern ein Zukunftslabor zum Mitdenken, Mitreden und Mitgestalten. Hier ist Platz, um Ideen zu entwickeln, Themen zu erforschen und unterschiedliche Perspektiven aufzuwerfen: In sechs interaktiven Arbeitsräumen gibt es jede Menge Möglichkeiten, sich selbst einzubringen, die eigene Meinung zu hinterlassen und sich mit anderen auszutauschen.
Dabei geben einzelne Beispiele zur Arbeit in Vergangenheit und Gegenwart sowie Objekte, Interviews und vieles mehr Denkanstöße. Über allem erklingt eine eigens für die Ausstellung komponierte „Zukunftsmusik“.
Bereits in der Vorbereitung hat das Ausstellungsteam Menschen eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Das Zukunftslabor entwickelte sich vom Anfang bis zum Ende weiter – durch die Mitarbeit der Besucher*innen. Ziel ist es, im breiten Dialog eine gemeinsame Vision zu entwickeln, wie eine gute Arbeitswelt der Zukunft aussehen könnte.
Foto: Heimatbildarchiv Oberbergischer Kreis
Vier-Tage-Woche oder Vollzeitjob? Mehr Homeoffice oder zurück ins Büro? Hierarchie oder Selbstständigkeit? Wie soll die Arbeitswelt der Zukunft aussehen? In diesem begleiteten Ausstellungsgespräch werden die Besucher*innen eingeladen, sich untereinander auszutauschen und ihre eigene Meinung in der Ausstellung zu hinterlassen.
Dauer: 90 Minuten
Kosten: 65 € pro Gruppe zzgl. Museumseintritt
Pro Gruppe max. 15 Teilnehmer*innen
Vier-Tage-Woche oder Vollzeitjob? Mehr Homeoffice oder zurück ins Büro? Hierarchie oder Selbstständigkeit? Wie soll die Arbeitswelt der Zukunft aussehen? In der Ausstellung „Arbeits[T]räume" bekommen Schüler*innen ab der 8. Klasse Gelegenheit, sich in einem zwanglosen Rahmen mit ihren persönlichen Zielen und Vorstellungen auseinanderzusetzen. Was wünschen sie sich von ihrem künftigen Arbeitsumfeld? Wie sollte es aussehen? Und wozu wollen sie überhaupt arbeiten?
Nach einem kleinen Rundgang zusammen mit einem Guide bekommen die Schüler*innen Input und erarbeiten ihre Ziele in Kleingruppen anhand von verschiedenen Leitfragen. Hierfür haben Sie die Möglichkeit mit mindestens drei, maximal fünf der folgenden Materialpakete in Schulklassenstärke zu arbeiten:
Materialpaket 1: iPad zur Erstellung von KI-Bildern (nur in Verbindung mit einem Guide)
Materialpaket 2: Klemmbausteine (Entwerfen des Wunscharbeitsplatzes)
Materialpaket 3: Buttons (Forderung an die Arbeitswelt)
Materialpaket 4: Collage (kreative Zusammenstellung der Antworten auf die Leitfragen)
Materialpaket 5: Post-its und Stifte (um die Meinung in der Ausstellung selbst zu hinterlassen)
Die Ergebnisse können teilweise mitgenommen oder für die nächsten Besucher*innen in der Ausstellung hinterlassen werden.
Dauer: Der Workshop dauert mindestens 90 Minuten und kann in 30-Minuten-Schritten verlängert werden, auf Wunsch mit oder ohne Unterstützung eines Guides. Ebenso können Schulklassen einen ganzen Projekttag im Labor verbringen.
Kosten: 95 € pro Gruppe (90 Minuten), zzgl. 20 € pro weitere 30 Minuten mit Guide oder 10 € pro weitere 30 Minuten ohne Guide
Pro Gruppe mindestens 8, maximal 30 Teilnehmende. Jede Gruppe benötigt 2 (bei bis zu 15 Teilnehmenden) bzw. 3 Begleitpersonen
28.5.2025 – 26.10.2025
dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr,
samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten an Feiertagen können Sie bei unseren Besucher*innen-Infos einsehen.
Museumseintritt: 6 €
Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt.
Freier Freitag: An jedem ersten Freitag im Monat ist der Eintritt auch für Erwachsene frei.
LVR-Industriemuseum
Kraftwerk Ermen & Engels
Engels-Platz 2
51766 Engelskirchen
kulturinfo rheinland
info@kulturinfo-rheinland.de
Tel. 02234 99 21 555 (Mo – Fr 8 – 18 Uhr; Sa, So und an Feiertagen 10 – 15 Uhr)