Edle Papiere aus Gmund

Neben einer der flexibelsten Feinstpapiermaschinen weltweit läuft dort eine weitere Maschine aus dem 19. Jahrhundert, mit der sich Papiere mit fast handgeschöpftem Charakter herstellen lassen. Eine große Zahl von Prägewalzen bildet die Grundlage für die Oberflächenvielfalt der Gmunder Papiere. In einer separaten, von selbstständigen Papiermachern angemieteten Werkstatt werden zur Demonstration auch Büttenpapiere von Hand geschöpft.

Als zweite wichtige Herausforderung neben diesem Traditionsbewusstsein hat sich das Unternehmen einer möglichst umweltschonenden Produktion verpflichtet. Der renommierte Fotograf Karl-Heinz Rothenberger, zweimaliger Preisträger des Bayerischen Journalistenpreises, hat den Betrieb in dieser besonderen Papierfabrik in eindrucksvollen Schwarzweiß-Fotografien dokumentiert, die den Betrachter gleichsam zu einem Rundgang durch das Werk einluden.