Arbeitsjacke, die oft geflickt und bis zur absoluten Materialermüdung getragen wurde.
Elektrisch betriebene Parlographen ermöglichten eine maschinelle Erfassung des Diktats.
Dienstbuch, das im Deutschen Reich bis 1919 verpflichtend geführt werden musste.
Der Henkelmann bot den Arbeitern eine Alternative zur Mahlzeit daheim.
Als Schnürboden bezeichnet man den Dachboden von Schiffsbauhallen. Dort werden Schiffsbauteile in Originalgröße vorgezeichnet.
Aufnahmen von riesigen Produkten und Werkstücken sind in der Überlieferung der Werksfotografie der Gutehoffnungshütte sehr häufig.
An der Stadtgrenze zwischen Bottrop und Oberhausen unterhielt die Gutehoffnungshütte einen werkseigenen Gutshof.
Mitte des 20. Jahrhunderts wurden im Bergbau neue Kappen aus Aluminium oder anderen Leichtmetallen eingesetzt. Dieser junge Bergmann zeigt, wie leicht solche Bauteile waren.
Technisches Können und hauswirtschaftliche Fähigkeiten mussten diese Zeichenschülerinnen für die GHH beweisen.
Sprühende Funken und glühendes Eisen – so stellt man sich den typischen Arbeitsplatz des Malochers im Ruhrgebiet vor.
Symbol für bürokratische Verwaltungsarbeit, bei der „Schreiberlinge“ akribisch Rechnungsbücher ausfüllen und unzählige Abschriften von Geschäftspapieren anfertigen
Sie gilt als erste erfolgreiche deutsche elektrische Schreibmaschine.
Der Werkstattschrank wirkt von außen unspektakulär, doch öffnet man die Türen erzählen die aufgeklebten Bilder von schwierigen Zeiten der deutschen Geschichte.
Nach 1900 bis zum Ersten Weltkrieg blühte der Handel an Rhein und Ruhr und in den Geschäften und Gaststätten klingelten die neuen Registrierkassen.
Die Versorgung mit Getränken war besonders für die Arbeiter wichtig, die großer Hitze ausgesetzt waren.
Stolz und selbstbewusst posieren die Schmiede des Oelchenshammers vor ihrer Arbeitsstätte.
Buch mit Seidenpapierseiten, auf die von 1894 bis 1961 Geschäftsbriefe kopiert wurden.
Zeitnehmer zur Ermittlung von Durchschnittsarbeitszeit und Zeitvorgaben.
Die Vertiefungen in einer Karte erfassten minutengenau Arbeitszeit und Pausen.
Diese Nivea-Dose blieb wie so manch anderes Objekt nach der Stilllegung der Tuchfabrik Müller 1961 auf einem Webstuhl liegen.
Fräulein A. M. Müller aus Wetzlar belegte 1923 den ersten Platz bei einem Stenographen-Preiswettschreiben.
Die Weiterentwicklung von Thomas Edisons „mimeograph machine“ geht auf eine Idee von David Gestetner zurück.
Nach mehr als 120 Jahren Kohleförderung ist in der Oberhausener Zeche Schicht im Schacht.
In über 80 Jahren entstanden im Auftrag der Gutehoffnungshütte mehr als 200.000 Fotografien.
Eine typische Schutzausrüstung für den Einsatz in kontaminierten Kontrollbereichen von Atomkraftwerken.