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Grafik Industrieanlage

LVR-Industriemuseum Engelskirchen im Aufbruch

Ein Ausblick auf das Jahr 2013 im LVR-Industriemuseum Engelskirchen

23. Januar 2013

Engelskirchen / Köln. 22. Januar 2013.Im vergangenen Sommer hat der Landschaftsverband Rheinland (LVR) den Eckpunktebeschluss „Vision 2020" für das LVR-Industriemuseum gefasst. Damit hat er den Anstoß gegeben, das Industriemuseum gut 25 Jahre nach seiner Gründung neu zu positionieren und auf die aktuellen Herausforderungen einer sich verändernden Kulturlandschaft zu reagieren.


„Die Vision 2020 setzt auf attraktive Sonderausstellungen, um neue Besuchsanreize zu schaffen. Dieses Konzept bietet gerade dem Schauplatz Engelskirchen eine völlig neue Perspektive", so Dr. Walter Hauser, Direktor des LVR-Industriemuseums. Erste Maßnahmen sind bereits gestartet. Ein Teil der bisherigen Dauerausstellung wird zurückgebaut und in einen Sonderausstellungsraum umgewandelt. Gleichzeitig wird eine Auftaktpräsentation für die neu geschaffene Engelskirchener Ausstellungsfläche vorbereitet. Ab dem 26. April 2013 ist dort die Ausstellung „Fashion-lights! – Wie kommt die Mode in den Stoff?" zu sehen. Sie geht dabei der spannenden Frage nach, wie modische Trends entstehen und sich zu bestimmten Zeiten durchsetzen.


Während der Umbauarbeiten bleibt das Museum geschlossen. Ab Ende April wird auch der Denkmalpfad im Wasserkraftwerk der ehemaligen Baumwollspinnerei Ermen & Engels wieder zugänglich sein. Der eindrucksvolle Turbinenkeller und die historischen Anlagen zur Energiegewinnung stehen dann den Besucherinnen und Besuchern offen. Führungen und museumspädagogische Angebote rund um das Thema Strom und Energie können gebucht werden. Auch die beliebte „FamilienForscherTour" geht wieder an den Start.


Auf dem Programm des LVR-Industriemuseums für 2013 stehen ebenfalls die großen und beliebten Publikumsveranstaltungen. Am 7. Juli 2013 sind Jung und Alt zum „Fest der Elemente", dem Museumsfest in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Engelskirchen, eingeladen. Historische Fahrzeuge aller Art geben sich dann am 6. Oktober 2013 ein Stelldichein auf dem Engels-Platz beim überregional bekannten „Engelskirchener Transport- und Oldtimerfest".


Mit dem Aufschlag am 7. April 2013 startet auch der Oelchenshammer in die Schmiedesaison. Neben den bewährten museumspädagogischen Angeboten wird es ab diesem Jahr erstmals eine „Oelchenshammer-Entdeckertour" geben, bei der es für Kinder und Familien Spannendes und Lustiges rund um die alte Schmiede zu entdecken gibt.


2013 wird für das LVR-Industriemuseum zu einem Jahr des Aufbruchs. Die Stärken als „lebendiges Museum" werden ausgebaut und die Vernetzung mit den Partnern in der Gemeinde Engelskirchen vorangebracht. So soll neben dem Kraftwerk im Innern der Fabrik das Außengelände stärker in die Vermittlung einbezogen und das Themenprofil „Energie" in lokalen Kooperationen attraktiv weiter entwickelt werden. Darüber hinaus erstrecken sich die Planungen schon auf das kommende Jahr. 2014 fällt in Engelskirchen der Startschuss für die Ausstellung „Ist das möglich?", die sich besonders an Schülerinnen und Schüler richtet: An acht Themenmodulen und Mitmach-Stationen, eingebettet in die „interaktivste Quizshow der Welt", sollen junge, aber auch ältere Menschen für naturwissenschaftlich-technische Themen begeistert werden.


Pressefotos

Die Pressebilder dürfen nur zu Pressezwecken im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über das LVR-Industriemuseum genutzt werden. Eine gesonderte Verwendung der Fotos ist nicht erlaubt.


Museumsdirektor Dr. Walter Hauser und Schauplatzleiterin Kornelia Panek

(c) LVR-Industriemuseum


Museumsdirektor Dr. Walter Hauser und Schauplatzleiterin Kornelia Panek


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