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Öffnungszeiten an Pfingsten:

Pfingstsonntag (19.5.) haben alle Standorte regulär geöffnet. Pfingstmontag (20.5.) haben die Papiermühle Alte Dombach und der Oelchenshammer im Rahmen des Deutschen Mühlentags geöffnet, alle anderen Standorte sind geschlossen.

Grafik Industrieanlage

St. Antony.Hütte: Daten und Fakten

Älteste Eisenhütte im Ruhrgebiet - heute Museum

21. Mai 2008

Geschichte

  • 1740 Franz Friedrich von Wenge wird aufmerksam auf Vorkommen von Eisenstein im Bereich Osterfeld
  • 1741 Verleihung Mutschein an Wenge
  • 1753 Bau-Beginn der St. Antony Hütte
  • 1758 erste Hüttencampagne auf St. Antony
  • 1771 Verpachtung der Hütte
  • 1782 Gründung der Hütte „Gute Hoffnung" bei Sterkrade
  • 1791 Arbeitsaufnahme auf der Hütte „Neu Essen" an der Emscher
  • 1810 Zusammenschluss der drei Hütten St. Antony, Neu-Essen, Gute Hoffnung zur Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi, Haniel und Huyssen (JHH)
  • 1820 Ausblasen des Hochofens auf St. Antony
  • 1827 / 1843 Erneuter Hüttenbetrieb
  • 1873 Umgründung der JHH in Gutehoffnungshütte
  • 1877 Stilllegung und Teilabriss der St. Antony-Hütte
  • Bis Ende 1970er: Betriebsgebäude dienen als Archiv und Ausstellungsraum des Konzerns Gutehoffnungshütte (GHH), Nutzung diverser Betriebsgebäude als Wohnhäuser


Museum

  • 1995 Übernahme des GHH-Firmenarchivs St. Antony-Hütte durch den Landschaftsverband Rheinland, Betreuung des Archivs durch das LVR-Industriemuseum
  • 2004 Übernahme des Direktorenhauses der St .Antony-Hütte durch den Landschaftsverband Rheinland
  • 2006-2008 Industriearchäologische Grabung
  • Mai 2008 Eröffnung des neuen Museums St. Antony.Hütte
  • 2010 Erschließung des industriearchäologischen Parks für die Öffentlichkeit im Kulturhauptstadtjahr



Museum St. Antony.Hütte, Antoniestraße 32-34, 46119 Oberhausen


Begleitbuch zur Ausstellung: 14,90 €, im Museumsshop erhältlich